Am Freitag, 4. Dezember 2020 fand im Bezirk Kassel-Korbach eine digitale Jugendstunde zum Thema "Ängste nehmen gefangen - Christus macht frei" statt.
Zu dieser Jugendstunde hatte sich eine Expertengruppe, bestehend aus den beiden Jugendlichen Karla Niermann und Jessica Hanssen, dem Bezirksjugendbeauftragten Rainer Jonen, der Diplom-Psychologin Gabriele Schmitz, dem Bezirksvorsteher Sascha Tümmler, vorbereitet und diskutierte unter der Moderation von Bezirksältesten i.R. Volker Lerch die verschiedenen Aspekte von Angst.
Umfrage im Vorfeld als Grundlage der Diskussion
Eine vorher online durchgeführte Umfrage unter den Jugendlichen des Bezirks diente als Diskussionsgrundlage. Neben Ängsten vor Prüfungen und großen Spinnen, beschäftigte die Jugendlichen auch die persönliche Zukunft in der aktuellen Pandemie.
Video-Botschaft von Apostel Lindemann
Durch einen Einspieler von Apostel Jens Lindemann, gewann die Diskussion eine neue Richtung. Der Apostel erwähnte konkrete Beispiele, wie uns unser Glauben bei geistlichen Ängsten helfen könne. Die Teilnehmer der Diskussion besprachen daraufhin, wie der Glaube uns in Alltagsängsten und persönlichen Ängsten helfen kann. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem Bezug auf das Jahresmotto "Christus macht frei" genommen sowie auf die Gedanken des Stammapostels zum Jahresauftaktgottesdienst der Jugend eingegangen.
Video-Einspielung von Bischof Kisselbach
Der Einspieler von Bischof Gerd Kisselbach schloss die Diskussionsrunde ab. Er munterte die Jugend auf, Mut zu haben - auch in dieser Zeit. Im Besonderen rief er auf, Mut zur Freundschaft, zur Partnerschaft, zu Kindern, zum Glauben, zum Vergeben und zur Liebe zu haben. Der Grund für diesen Mut sei, dass wir als Christen daran glauben dürften, dass wir nie allein sind: Christus ist immer da. Des Weiteren erklärte er, dass wir immer zu Gott beten dürfen und wissen, dass wir eine Zukunft bei Christus haben.
Gemeinschaftlicher Abschluss
Zum Abschluss der Jugendstunde wurde nach einem gemeinsamen Gebet noch zusammen ein Adventslied gesungen und es bestand die Möglichkeit die anderen Teilnehmer zu sehen und mit ihnen zu sprechen.