Am Sonntag, 11. August 2019 feierte die Gemeinde Kassel-Südwest die Heilige Wassertaufe von Karl Blanckenberg. Die Kinder begrüßten den Täufling mit einem Lied und überreichten den Eltern ein handgemachtes Poster mit dem Hinweis "... du sollst ein Segen sein!"
Als Wortschale lag dem Gottesdienst am Sonntag, 11. August das Bibelwort aus Jakobus 3,16 zugrunde: "Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge." Der Chor sang zu Beginn des Gottesdienstes das „Du willst das ganze Herz, mein Gott du sollst es haben …“ (NCLB 99).
Komm, kehr bei mir ein
Zunächst begrüßte der Vorsteher der Gemeinde, Evangelist Heiko Siebert, die Familie mit dem Täufling sowie die ganze Gemeinde. Am Beginn seiner Predigt ging er auf das Eingangslied des Chores ein und fragte, ob wir es als Reichtum annehmen können, unserem himmlischen Vater das ganze Herz zu geben? Dann können wir auch bekennen: Komm, kehr bei mir ein... und wir können erleben: selig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. Bei einer solchen Erkenntnis kann Neid entstehen, bei anderen eine Begierde entstehen, in dieser Erkenntnis auch stehen zu wollen? Das geht nur, wenn wir uns vom Band der Liebe umschlingen lassen. Schenkt man anlässig eines Geburtstages einem Kind etwas, wünscht sich das andere Kind bestimmt auch eine Kleinigkeit, so kann aus Neid auch ein Streit entstehen.
Priester Krack begrüßte in seinem Predigtbeitrag namentlich den Täufling, seine Schwester mit Eltern und die Gemeinde. Er erwähnte, dass es bei Geschwistern durchaus auch mal zu Streitigkeiten kommen kann, doch wenn wir dem Raum geben, ist es nicht göttlich. Doch unser gütiger Gott wird alles Ungute zudecken und so auch die Erbsünde durch die Taufe abwaschen.
Heilige Wassertaufe von Karl
Zur Taufhandlung wurde dem Täufling und seiner Familie das Wort aus Jesaja 54,10 geschenkt: “Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“ Der Vorsteher erläuterte der Familie das Taufwort und wies auf den Bund des guten Gewissens hin, den Gott nun mit diesem Täufling schließen möchte. Er erinnerte die Eltern an die Verantwortung, die sie nun für ihr Kind bis zur Konfirmation übernehmen. Obwohl er sich mühte nicht allzu laut zu sprechen, wurde der Täufling nun etwas lebendiger. Der Vorsteher vollendete die Segenshandlung mit viel Empathie und im Namen Jesu Christi.
Willkommensgruß der Kinder
Danach begrüßten die Kinder der Gemeinde den Täufling mit dem Lied: „Ich bin Willkommen“
Augen, die mich sehen
Ohren, die mich hören
Hände, die mich halten
so wie ich bin.
Ob ich lache oder weine
wach bin oder müde
klein oder groß
stark oder schwach
ich bin Willkommen.
Daran anschließend überreichten sie dem Täufling ein handgemachtes Poster mit Handabdrücken und einem großen, farbenprächtigen Regenbogen und der Zuversicht "Gott will dich segnen ... und du sollst ein Segen sein.“
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